by: armarti88 | Complete Story | Last updated Jan 12, 2025
Das kleine, alternde Haus von Sarafina im tiefen Wald hatte sich in den letzten 30 Jahren kaum verändert, doch im Inneren sah es ganz anders aus. Zwei Kinderstimmen – eine schrille und fordernde, die andere weinerlich und kläglich – erfüllten das Haus. Darcy, immer noch ein sieben Monate altes Baby, lag auf einer Decke und strampelte mit ihren winzigen Beinen, ihre dicke Pampers raschelte bei jeder Bewegung. Neben ihr tobte Chloe, jetzt ein zwei Jahre altes Mädchen, deren wilde Energie und freche Art den Alltag von Sarafina und Radja komplett auf den Kopf gestellt hatte.
„Waaaaah! ga-gabaaaaa!“ schrie Darcy, während Chloe laut lachte und sie an den winzigen Zehen kitzelte. Darcy begann noch heftiger zu weinen, ihre kleinen Arme schlugen in die Luft, und ihre Stimme überschlug sich in unzusammenhängenden Babylauten. „Baaaah! Ga-gaaaah! Waaaah!“
Chloe grinste schelmisch und setzte sich neben Darcy, ihre eigenen Pampers deutlich sichtbar unter ihrem kurzen Kleidchen. „Heul nicht, Darcy, du bist doch ein Baby!“ sagte sie spöttisch, während sie ihre Arme verschränkte und genüsslich mit ihren Beinen wippte. „Ich bin schon groß – na ja, fast groß!“
Sarafina trat mit gerunzelter Stirn in den Raum, den Zauberstab in der Hand. „Chloe!“ rief sie mit einer Stimme, die mehr genervt als streng klang. „Was hast du jetzt schon wieder angestellt? Hör auf, Darcy zu ärgern! Und komm her, damit ich dir endlich die Windel wechseln kann!“
Chloe rannte sofort los, ihre Windel raschelte laut bei jedem Schritt. „Nein, ich will nicht!“ rief sie und versteckte sich hinter einem Stuhl. „Meine Pampers ist noch gut!“ Doch der verräterische Geruch, der sich im Raum ausbreitete, sagte etwas anderes.
Sarafina seufzte und richtete ihren Blick auf Darcy, die immer noch schluchzte. Radja trat gerade rechtzeitig ein, einen Korb voller Kräuter in der Hand. Sie sah die Szene und schüttelte den Kopf. „Sarafina, du musst mehr Kontrolle über Chloe haben“, sagte sie mit einem belustigten Lächeln, während sie Darcy aufhob. „Sie ist schlimmer als jedes andere Kind.“
Radja legte Darcy auf die Wickelkommode, und das Baby begann erneut zu weinen. „Waaaaah! gaga-ga! Ba-gaaaah!“ Doch Radja hatte geübt darin, sie zu beruhigen. Mit sanften Händen öffnete sie die volle Pampers und begann, Darcy zu säubern. Das Baby wimmerte noch leise, aber Radja sprach beruhigend auf sie ein. „na, na, kleine Darcy. Gleich bist du wieder sauber.“
Unterdessen jagte Sarafina um den Raum herum, versuchte, die trotzige Chloe zu fangen. „Komm her, Chloe!“ rief sie streng. „Deine Pampers ist so voll, dass du nicht einmal mehr richtig laufen kannst!“
„Nein! Ich will nicht! Meine Pampers ist gut!“ schrie Chloe, während sie sich in eine Ecke duckte. Doch Sarafina erwischte sie schließlich und hob sie hoch, wobei Chloe laut strampelte und protestierte. „Lass mich los! Ich brauch keine neue Pampers! Waaah! Waaaaah!“
„Du bist wirklich unmöglich“, sagte Sarafina, während sie Chloe auf die Wickelkommode legte. Doch Chloe wehrte sich mit allen Mitteln – sie trat mit ihren kleinen Beinen, drehte sich hin und her und schrie laut: „Waaaah! Nein, nein, nein! Ich will nicht! Lass mich!“
Am Abend, nachdem die Babys endlich gewickelt und in ihren Bettchen waren, saß Sarafina allein im Kinderzimmer. Sie hielt ihren Zauberstab in der Hand und betrachtete die schlafende Chloe, die leise schnarchte. „Es reicht“, murmelte Sarafina. „Diese kleine Rotznase wird wieder ein Baby. Sie hat zu viel Energie, und ich habe keine Zeit für ihre Trotzanfälle.“
Sarafina sprach einen Zauber, während ein grünes Leuchten Chloes Körper umhüllte. Doch plötzlich flackerte das Licht, und der Zauber geriet außer Kontrolle. Chloe wachte auf und begann laut zu schreien: „Waaaaah! Nein! Nein! Ich will nicht wieder ein Baby sein! Bitte, Mami, bitte nicht!“
Doch es war zu spät. Chloe begann, sich zu verändern – ihre Beine wurden kürzer, ihre Arme kleiner, und ihre Stimme wurde höher. „Ma-ma-maaaa!“ schrie sie verzweifelt, während sie zurück in ein Baby verwandelt wurde. Doch der Zauber hörte nicht auf. Chloe begann, noch jünger zu werden, immer kleiner, bis nur noch ihre Pampers auf der Decke lag.
Radja trat in den Raum, gerade rechtzeitig, um den letzten Moment zu sehen. „Was hast du getan?“ fragte sie, während sie auf die leere Pampers starrte.
Aus der Windel stieg ein grüner Nebel auf, der sich in Sarafinas Bauch sammelte. Sarafina keuchte und hielt sich den Bauch, der plötzlich anschwoll, bis er den Umfang einer Frau im achten Monat erreichte. Sie spürte leichte Tritte von innen.
„Chloe…“ murmelte Sarafina und setzte sich schwer auf einen Stuhl. Radja lächelte und legte eine Hand auf Sarafinas Bauch. „Nun, Sarafina“, sagte sie mit einem schiefen Lächeln, „es sieht so aus, als hättest du jetzt eine zweite Chance, Chloe großzuziehen – diesmal von Anfang an.“
Das Haus war wieder ruhig, doch Darcy begann in ihrem Bettchen zu wimmern. Radja seufzte und stand auf. „Ich werde Darcy beruhigen. Du solltest dich ausruhen, Sarafina. Du wirst die Energie brauchen.“
Sarafina legte eine Hand auf ihren Bauch und spürte die leichten Tritte von innen. Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. „Vielleicht wird sie diesmal ein braves Baby“, murmelte sie. Doch ein leises Kichern von Radja ließ sie zweifeln.
„Ich bezweifle es“, sagte Radja, während sie Darcy sanft streichelte. „Aber das wird es nur interessanter machen.“
Das Haus versank wieder in Stille, nur unterbrochen vom leisen Wimmern von Darcy und dem sanften Rascheln ihrer Pampers.
Am nächsten Morgen herrschte im Haus von Sarafina reges Treiben. Der Raum war erfüllt von leisen Babylauten, dem Rascheln von Windeln und dem leisen Knistern eines Feuers im Kamin. Sarafina saß auf einem großen, bequemen Stuhl, eine Hand auf ihrem runden Bauch gelegt, während sie ungeduldig wartete. Ihr Gesicht zeigte sowohl Stolz als auch eine Spur Besorgnis.
„Sie kommt spät“, murmelte Sarafina, während sie leicht über ihren Bauch rieb, spürte, wie sich das Baby darin bewegte.
„Sie wird gleich da sein“, sagte Radja, die im selben Raum auf einem Teppich neben Darcys Laufstall saß. Darcy, nur in ihrer dicken Pampers bekleidet, lag auf dem Rücken und spielte mit ihren Füßen, die sie immer wieder in den Mund steckte, während sie leise gurrte. „Gaaah… ba-ba… ga-ga!“
Radja beobachtete sie amüsiert. „Ach, Darcy, du bist wirklich die Definition von sorglos. Schau dir diese kleinen Füße an.“ Doch plötzlich hielt sie inne, als ein leises, verräterisches Geräusch von Darcy ausging, gefolgt von einer deutlichen Veränderung des Geruchs im Raum. Radja schüttelte lächelnd den Kopf. „Oh, da ist wohl jemand wieder produktiv gewesen.“
Bevor sie Darcy aus dem Laufstall holen konnte, klopfte es an der Tür. Radja stand auf und öffnete sie, um eine elegant gekleidete Hexe in den Raum zu lassen. Die Frau, Ende fünfzig mit silbernen Haaren, die zu einem kunstvollen Zopf gebunden waren, trug einen langen, mit mystischen Symbolen verzierten Umhang. Sie war Elvira, eine erfahrene Heilerin und Freundin der beiden Hexen.
„Sarafina“, sagte Elvira mit einer warmen, aber geschäftsmäßigen Stimme, als sie eintrat. „Radja hat mir gesagt, dass es etwas gibt, das ich mir ansehen sollte.“ Ihr Blick glitt zu Sarafinas Bauch, der sich deutlich unter ihrem Kleid wölbte. „Das ist… faszinierend.“
Sarafina lächelte leicht, während sie Elvira zu sich winkte. „Es war ein kleiner Unfall“, sagte sie. „Aber ich denke, du verstehst, warum ich sicherstellen möchte, dass alles in Ordnung ist.“
Während Elvira ihre Tasche öffnete und ihre Instrumente herausnahm, kümmerte sich Radja weiterhin um Darcy, die jetzt fröhlich auf ihrer Decke lag und mit ihren speckigen Beinchen strampelte. „Waaaaah… ba-ba-gaa!“ gurrte Darcy laut, während sie sich auf den Bauch rollte und dann wieder zurück.
„Du bist wirklich die reinste Unterhaltung“, murmelte Radja, während sie die Wickelsachen vorbereitete. Sie nahm Darcy aus dem Laufstall, die immer noch lachend mit ihren kleinen Händen in die Luft griff, und legte sie auf die Wickelkommode. „Mal sehen, was du diesmal geschafft hast.“
Währenddessen hatte Elvira ihre Hände über Sarafinas Bauch gelegt und murmelte leise Worte in einer alten, vergessenen Sprache. Ein sanftes grünes Leuchten umhüllte ihre Hände, und Sarafina spürte ein angenehmes Kribbeln.
„Das ist ungewöhnlich“, sagte Elvira schließlich, während sie Sarafina in die Augen sah. „Die magische Energie ist stark. Dieses Baby ist gesund.“
„oh gut, das sind gute Nachrichten.“ sagte Sarafina beruhigt.
Während sie sprachen, hatte Radja gerade Darcys volle Pampers entfernt und begann, das Baby mit Feuchttüchern zu säubern. Darcy zappelte leicht, aber Radjas geübte Hände hielten sie ruhig. „Na, na, nicht so viel strampeln. Wir wollen doch, dass du wieder sauber wirst.“ Darcy kicherte und schlug mit ihren kleinen Händen auf die Wickelunterlage.
„Waaah… ba-ba!“ machte Darcy laut, während Radja ihr eine frische Pampers anlegte. „ga, ga! Baah!“
Elvira blickte kurz zu Radja und Darcy hinüber und lächelte leicht. „Du scheinst die Geduldigere von euch beiden zu sein.“
Radja lachte und befestigte die Klebestreifen der Windel. „Darcy macht es mir leicht. Sie ist viel einfacher als unsere kleine Chloe. Die hat nur Unsinn im Kopf.“
Sarafina seufzte und legte eine Hand auf ihre Stirn. „Chloe ist unberechenbar. Vielleicht hat dieser Unfall auch sie beeinflusst.“ Sie legte ihre Hände schützend über ihren Bauch und schloss kurz die Augen. „Ich hoffe nur, dass diesmal alles gut geht.“
Elvira nickte ernst. „Ich werde dich weiterhin überwachen, mach dir keine Sorgen Sarafina. Dieses Baby wird gesund zurückkehren.“
Während Darcy sauber und frisch gewickelt war, schloss sie die Augen und gurrte leise, während Radja sie zurück in den Laufstall legte. Die kleine Darcy strahlte Ruhe aus, doch Sarafina konnte nicht anders, als auf ihren wachsenden Bauch zu blicken, wo Chloe – oder was von ihr übrig war – auf eine neue, unbekannte Zukunft zusteuerte.
An excursion into the forest (german AR story)
by: armarti88 | Complete Story | Last updated Jan 12, 2025
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