The Model Casting Show (german AR story)

Chapter 7

Während Rachel Becky zu beruhigen versuchte, runzelte sie die Stirn. Ein warmes, feuchtes Gefühl breitete sich auf ihrem Arm aus, und sie blickte nach unten. Ihre Augen weiteten sich vor Entsetzen, als sie realisierte, was passiert war.

„Oh nein...“ flüsterte sie. Ihre Hände griffen zögerlich an die Rückseite der Pamperswindel, die Becky trug. Sie fühlte die Schwere und Wärme, und ein schwacher, säuerlicher Geruch stieg in ihre Nase. „Becky... hast du...?“ Sie hielt inne, unfähig, die Worte zu beenden.

Neben ihr stöhnte Dana plötzlich auf. Lolette zappelte in ihren Armen, und auch Dana bemerkte die veränderte Schwere der Windel. „Nein! Nein, nein, nein! Das kann nicht wahr sein!“ Sie hob die Windel vorsichtig an, schnupperte daran und verzog das Gesicht. „Oh Gott, ich kann das nicht tun. Ich werde keine Pampers wechseln!“

Mary war die Letzte, die es bemerkte. Samantha hörte kurz auf zu weinen, nur um ein leises, unmissverständliches Geräusch von sich zu geben. Marys Gesicht verfärbte sich, als sie den Geruch bemerkte. „Samantha! Du hast doch nicht...“ Sie warf einen verzweifelten Blick auf die anderen Mütter. „Wir sind... das ist... das ist erniedrigend!“

Das Publikum begann erneut zu lachen, einige lauter als zuvor. Die Moderatorin versuchte verzweifelt, die Kontrolle zurückzugewinnen. „Meine Damen und Herren, bitte! Lassen Sie uns die Situation klären.“

Annabelle, die alles beobachtet hatte, trat zögernd einen Schritt vor. Sie sah die verzweifelten Mütter und konnte nicht anders, als Mitleid zu empfinden – trotz allem, was passiert war. „Vielleicht... brauchen Sie Hilfe?“ fragte sie leise.

Rachel drehte sich zu ihr um, ihre Augen voller Zorn. „Das ist deine Schuld! Du und deine... Hexerei oder was auch immer das war! Das hier wäre nie passiert, wenn du nicht...“

Doch bevor sie ihren Satz beenden konnte, begann Becky erneut zu weinen. „Wäääh! Wäääh!“ Rachel seufzte schwer und ließ sich auf einen der Bühnenstühle sinken, während sie versuchte, die Situation zu begreifen.

Emily, die das Geschehen aus der Ferne beobachtet hatte, trat schließlich aus dem Schatten. „Vielleicht,“ sagte sie ruhig, „sollten Sie darüber nachdenken, warum das passiert ist. Arroganz, Spott und Egoismus führen oft zu Konsequenzen.“

Die Mütter warfen ihr böse Blicke zu, aber sie waren zu beschäftigt, um zu antworten. Annabelle, immer noch mit der Trophäe in der Hand, hielt einen Moment inne und sagte dann: „Vielleicht ist es Zeit, dass ihr euch an das Leben anpasst, das ihr so oft ignoriert habt. Manchmal zeigt sich wahre Stärke darin, Verantwortung zu übernehmen.“

Die Moderatorin, froh, dass Annabelle etwas Beruhigendes gesagt hatte, hob das Mikrofon. „Meine Damen und Herren, das war sicherlich ein Finale, das wir nie vergessen werden! Doch eine Sache ist klar: Annabelle ist nicht nur die Siegerin des Wettbewerbs, sondern auch ein Beispiel für Anmut und Mitgefühl.“

Das Publikum applaudierte, während die Mütter weiterhin verzweifelt über ihre neuen Realitäten nachdachten und sich leise fragten, wie sie jemals mit Windeln umgehen sollten.

Die Bühne war immer noch in Aufruhr. Annabelle stand abseits mit der Trophäe in der Hand, während die drei Mütter verzweifelt über ihre Babys klagten, die immer noch unaufhörlich weinten. Der Geruch in der Luft war unverkennbar, und das Publikum begann sich mit einer Mischung aus Amüsement und Ekel abzuwenden.

Emily, die alles beobachtet hatte, trat schließlich nach vorne. Sie stand vor den drei Müttern, die ihre Babys unruhig hielten und versuchte, die Kontrolle zu bewahren.

„Also, meine Damen,“ begann Emily ruhig, ihre Stimme jedoch von einem scharfen Ton begleitet, „es sieht so aus, als ob Sie ein kleines Problem haben. Ihre Babys brauchen saubere Windeln.“

Rachel, die Becky auf ihrem Arm hielt, schnaubte. „Das ist nicht mein Job. Ich bin ihre Mutter, kein Babysitter!“

Dana nickte eifrig, während sie Lolette festhielt. „Richtig. Das ist einfach widerlich. Ich werde keine Pampers wechseln.“

Mary, die Samantha immer noch wie ein kostbares Juwel hielt, schüttelte angewidert den Kopf. „Das ist doch unmöglich. Es gibt Menschen, die für so etwas bezahlt werden. Ich werde das sicher nicht tun.“