The Model Casting Show (german AR story)

Chapter 5

Die Bühne war in goldenes Licht getaucht, während das Publikum vor Erwartung den Atem anhielt. Die Moderatorin trat ins Rampenlicht, ihr Lächeln strahlte vor Energie. „Meine Damen und Herren, es ist soweit! Der letzte Wettbewerb des Abends – der Abendkleid-Walk. Unsere Finalistinnen werden sich in glamourösen Outfits präsentieren und zeigen, warum sie der nächste Star der Modelwelt sein sollten.“

Hinter der Bühne warteten Becky, Lolette, Samantha und Annabelle in ihren atemberaubenden Kleidern. Jede von ihnen war auf ihre Weise eine Vision der Eleganz. Becky trug ein enges, glitzerndes Kleid in Silber, während Lolette in einem roten, rückenfreien Kleid glänzte. Samantha hatte sich für ein tiefblaues, funkelndes Kleid entschieden, das ihre Figur betonte. Annabelle, mit einem schlichten, aber eleganten weißen Kleid, wirkte wie eine sanfte Schönheit.

Die Musik begann, und die Moderatorin kündigte sie an. „Hier kommen unsere Finalistinnen!“

Die Mädchen traten nacheinander auf die Bühne. Becky ging als Erste, ihre Schritte sicher und voller Selbstbewusstsein. Doch kaum hatte sie die Mitte der Bühne erreicht, stolperte sie leicht. Sie hielt sich kurz am Saum ihres Kleides fest und schüttelte den Kopf, als ob sie ein Gleichgewichtsproblem hätte. Plötzlich begann etwas Seltsames zu passieren.

Beckys Gesichtsausdruck wechselte von Selbstsicherheit zu Verwirrung. Ihre Augen weiteten sich, als ihre Hände an ihrem Körper hinunterglitten. Ihre Haut straffte sich und verlor ihre erwachsene Reife, ihre Schultern wurden schmaler, und ihre Taille verschwand. Ihr Oberkörper, der zuvor durch das eng anliegende Kleid betont wurde, begann sich flach zurückzubilden. Ihre hohen Absätze wackelten gefährlich, als ihre Füße plötzlich zu klein für die Schuhe wurden.

„Was passiert mit mir?!“ rief sie mit einer Stimme, die höher und dünner klang als zuvor.

Neben ihr geschah dasselbe mit Lolette und Samantha. Lolette, die gerade noch selbstbewusst posiert hatte, starrte geschockt auf ihre Hände, die kleiner und kindlicher wurden. Ihr Kleid, das zuvor perfekt saß, begann, von ihren schmaler werdenden Schultern zu rutschen. Sie taumelte und fiel schließlich, da ihre Schuhe von ihren winzigen Füßen rutschten.

Samantha, die zuletzt hereingekommen war, versuchte, das Gleichgewicht zu halten, als ihre Absätze klickend auf den Boden schlugen. Doch ihre Beine waren jetzt so kurz, dass sie schließlich in die Knie ging. Ihr Gesicht war eine Maske aus Panik, während sie verzweifelt die schwindende Stoffmasse ihres Kleides umklammerte.

Die Zuschauer starrten mit weit geöffneten Augen. Niemand sprach. Nur Annabelle stand da, schockiert, unfähig, sich zu bewegen, während sie sah, wie ihre Konkurrentinnen vor ihren Augen immer kleiner wurden. Schließlich hörte man ein dumpfes „Plopp“, als Becky, Lolette und Samantha in einem Bündel von Stoff verschwanden.

Einen Moment lang war die Bühne still, dann erklang plötzlich ein schrilles Babyweinen:

„Wääääääh!“
„Määääääh!“
„Waaaaah!“

Die Moderatorin ließ ihr Mikrofon fallen. Das Publikum brach in ungläubiges Gemurmel aus, während die Kamera auf die zerknüllten Kleider und die kleinen, strampelnden Babys darunter zoomte. Es war unübersehbar: Die stolzen Models waren buchstäblich zu Säuglingen geworden.

Rachel sprang entsetzt auf, ihre Hände vor den Mund geschlagen. „Was ist das?! Becky! Meine Becky!“

Dana versuchte, sich nach vorne zu drängen, ihre Stimme überschlug sich. „Lolette! Oh mein Gott, was ist mit dir passiert?!“

Mary saß wie versteinert auf ihrem Platz, dann begann sie zu schreien: „Das ist nicht möglich! Samantha! Was haben sie dir angetan?!“

Christine hingegen saß still, ihre Hände fest um die Armlehnen ihres Stuhls geklammert. Sie blickte von den Babys zu Annabelle, die mit geweiteten Augen auf der Bühne stand. Ein leises Flüstern verließ Christines Lippen: „Emily... was hast du getan?“

Hinter der Bühne versuchten Assistenten, das Geschehen zu verstehen. Die Kameras schwenkten hektisch zwischen dem Publikum, den Müttern und den Babys hin und her. Die Moderatorin stammelte, unfähig, die Situation zu erklären.

Annabelle trat langsam an die Stoffbündel heran, aus denen die Babylaute kamen. Sie kniete nieder und zog vorsichtig einen der Stoffbahnen beiseite. Darunter lag ein winziges, schreiendes Baby mit blonden Locken – Becky. Annabelles Gesicht spiegelte eine Mischung aus Mitleid und Entsetzen wider, als sie die anderen beiden Kleider öffnete und Lolette und Samantha in derselben Situation vorfand.

„Das... das kann nicht real sein,“ flüsterte Annabelle, während das Weinen der Babys die Luft erfüllte.

Hinter der Bühne versuchten Assistenten, das Geschehen zu verstehen. Die Kameras schwenkten hektisch zwischen dem Publikum, den Müttern und den Babys hin und her. Die Moderatorin stammelte, unfähig, die Situation zu erklären.

Annabelle trat langsam an die Stoffbündel heran, aus denen die Babylaute kamen. Sie kniete nieder und zog vorsichtig einen der Stoffbahnen beiseite. Darunter lag ein winziges, schreiendes Baby mit blonden Locken – Becky. Annabelles Gesicht spiegelte eine Mischung aus Mitleid und Entsetzen wider, als sie die anderen beiden Kleider öffnete und Lolette und Samantha in derselben Situation vorfand.

„Das... das kann nicht real sein,“ flüsterte Annabelle, während das Weinen der Babys die Luft erfüllte.